Welpen Wir haben 10 Welpen aus spitzen Verbindung geb. am 17.08.2013, 6 Rüden und 4 Hündinnen (Vater ist Arus & Mutter ist Joy) mit geraden Rücken . Eltern sind DNA geprüft und HD & ED frei. Bei Abgabe ca. mitte Oktober sind die Welpen mehrfach geimpft, entwurmt, gechipt und besitzen eine Ahnentafel vom DASV e.V. , ein Gesundheitszeugnis vom Tierarzt sowie auch eine DNA-Archivierung. Bitte rechtzeitig reservieren kleine Familien-Hobbyzucht vom Richter & Zuchtwart. Es ist noch eine Hündin zu haben. Der Welpe durchläuft nach seiner Geburt verschiedene Entwicklungsphasen.
Vegetative Phase (1. und 2. Woche) In dieser Phase sind die Augen und Ohren noch geschlossen, der Geruchssinn ist noch nicht sehr stark entwickelt. Übergangsphase (3. Woche) Prägungsphase (4-7. Woche) Sozialisierungsphase (8. bis 12. Woche) Diese Zeit ist die wichtigste Zeit für uns und den Welpen. Alle in dieser Zeit, durch falsche Behandlung erfahrenen Unsicherheiten und Ängste sind nach dieser Phase kaum mehr rückgängig zu machen und wirken in der Hundeseele sein ganzes Leben nach. Hunde haben kein festgelegtes Instinktwesen. Es reicht also nicht aus, alle angeborenen Verhaltensweisen zu erlernen, um besser mit dem Hund zurecht zu kommen. Wichtig ist es die altersbedingten, angeborenen Lernfähigkeiten genau zu analysieren, sein Verhalten zu den Eltern zu beobachten. Gerade das Verhältnis Vater-Rüde und Welpen (der Vater-Rüde übernimmt einen großen Teil der Erziehung) und gibt uns viel Aufschluss darüber, wie sich die Interaktionen zwischen dem Vater-Rüden und dem Welpen in den einzelnen Lebensphasen gestaltet und wie sich dadurch die Hundepersönlichkeit aufbaut. Das Wissen um die Sozialentwicklung der Hunde und das diese lernen müssen, erleichtert uns den Umgang und dessen Erziehung. Weite und Umfang der sozialen Partnerschaft zwischen Mensch und Hund werden eben jetzt in der Sozialisierungsphase unwiderruflich geprägt und wirken für alle weitere Zukunft auf fast alle Eigenschaften des Hundes ein. Die vorgebliche »Wesensschwäche« so vieler Hunde beruht häufig genug auf Erziehungsfehlern in der Sozialisierungsphase, in der zumeist viel zuwenig mit dem Hund gespielt, dafür um so mehr »dressiert« wird. Manche Menschen halten sich für verhinderte Löwenbändiger und den Hund für einen wilden, reißenden Wolf, wobei sie gleich zwei Denkfehler begehen. Erstens ist ein Raubtierdompteur längst kein Tierbändiger mehr, der die »wilde Bestie« unter seinen eisernen Willen zwingt, sondern ein feinfühliger Tierfreund, der weiß, dass er die größten Leistungen nur dann erwarten kann, wenn die großen Katzen mit Freude bei der Arbeit sind. Zweitens gibt es keinen »wilden, reißenden« Wolf, sondern nur freundliche, überaus friedliche Wölfe, die niemandem etwas zuleide tun wollen, sieht man davon ab, dass sie von der Natur dazu geschaffen wurden, die Übervermehrung vieler Tierformen ihres Lebensraumes zu verhindern und dafür deren Bestand durch Beseitigung schwächlicher Individuen gesund zu erhalten. Für diese Lebensaufgabe haben sie ein Sozialleben entwickelt, das selbst uns Menschen beispielhaft sein kann und das sie — zumindest in Form des Hundes — mit uns zu teilen bereit sind. Wer das verkennt, und wer das nicht gerade in jener Zeit, in der der Welpe seine sozialen Antriebe verwirklicht und ausbaut, sehr bedacht fördert, der macht sich dem Hund gegenüber schuldig. Rangordnungsphase (13.-16.Lebenswoche) Rudelordnungsphase (5. / 6. Monat) Pubertätsphase (7. -12. Monat) Dauer ist rasseabhängig Reifungsphase (12. bis 18. Monat) Der Hund ist nun psychisch ausgereift und kaum noch zu verändern. Positive, wie negative Eindrücke und Erfahrungen bestimmen nun sein weiteres Handeln. zitiert und übernommen von Eberhard Trumler aus seinem Buch: “Hunde ernst genommen”,
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